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Gesund ist, wer mit Körper, Geist und Seele flexibel auf Herausforderungen reagieren kann...  

Diese zentrale Aussage spiegelt sich in allen Behandlungsschwerpunkten der Osteopathie wider. Anstatt sich auf ein einzelnes Krankheitssymptom zu konzentrieren, versucht die Osteopathie die Gesamtheit des Körpers mit all seinen Strukturen, Geweben und Organen zu erfassen. Nicht ein Gelenk oder Organ allein, sondern auch die Verbindungen zwischen Knochen, Muskeln, Organen, Gefäßen, Nerven und Faszien werden gezielt untersucht und behandelt. Berücksichtigt werden:

  • Bewegungs-, Stütz- und Halteapparat (z.B. Knochen, Muskeln, Gelenke, Bänder)
  • Bindegewebe und Faszien
  • Organe (z.B. Herz, Lunge, Verdauungs- und Urogenitaltrakt, Sinnesorgane)
  • Gefäße (z.B. Blut, Lymphe, Liquor)
  • Nerven
  • Psychosomatik und seelisches Befinden

Es kommen verschiedene Techniken zur Anwendung, die auf die jeweilige Person, den Zustand der Gewebe sowie Art und Umfang der Beschwerden angepasst werden. Es kann mit kaum spürbaren Bewegungen (zum Beispiel bei der craniosacralen Therapie), rhythmisch (wie bei der Artikulation von Gelenken) aber auch kraftvoll behandelt werden (beispielsweise bei Faszientechniken).

 

Osteopathie Gunther Pohl zertifiziert Kraniosakrale oder craniosacrale Behandlung

 

Fachübergreifende Analyse des Körpers

Ein wesentlicher Bestandteil der Osteopathie ist die Analyse des gesamten Körpers. Es wird eine eigenständige Diagnose erstellt. Dabei finden die Erkenntnisse aus dem aktuellen Stand der Medizin und Forschung Anwendung. Eine regelmäßige und nachweisbare Weiterbildung ist daher Voraussetzung für ein effektives und sicheres Arbeiten.

 

Osteopathie Gunther Pohl zertifiziert

 

Chancen und Grenzen

Der Therapeut sucht die individuelle Gesundheit, häufig nur mit den Händen und ohne Medikamente - so schonend wie möglich.

 

Osteopathie Gunther Pohl zertifiziert ganzheitlich alternativ

 

 

Bei bestimmten Erkrankungen muss sorgfältig geprüft werden, ob eine schulmedizinische Therapie vorzuziehen ist, wie z.B. bei: 

  • fortgeschrittener Osteoporose 
  • frischem Knochenbruch
  • akutem Bandscheibenvorfall
  • Blutungen
  • akuten Infektionskrankheiten
  • Tumor sowie Metastasen 

Die Zusammenarbeit mit der Schulmedizin ist ausdrücklich erwünscht. Nach dem Prinzip:

      Nicht entweder oder – 

                      sondern sowohl als auch…!

 

Einige Prinzipien der Osteopathie

  • Der Mensch ist eine dynamische Einheit, dessen Wohlbefinden durch Körper, Geist und Seele beeinflusst wird
  • Jeder Körper besitzt die Fähigkeit zur Selbstheilung
  • Die ungestörte Funktion von Blut-, Lymph- und Nervenbahnen ist essenziell 
  • Struktur (z.B. Knochen) und Funktion (z.B. Bewegung) beeinflussen sich gegenseitig auf allen Körperebenen

  

Historie

Im Jahre 1874 gab der Amerikaner Dr. Andrew Taylor Still (1828 -1917) seiner über Jahrzehnte entwickelten Behandlungsform den Namen Osteopathie. Bereits während seiner Tätigkeit als Arzt hat er die zentrale Bedeutung der Verbindungen und Bewegungen aller Gewebe im Organismus erkannt und seine Praktiken ganzheitlich ausgerichtet. So suchte er insbesondere nach Blockaden im Körper, die den Fluss des Lebens über die Bahnen der Arterien, Venen, Lymphe und Nerven bremsten. Durch das Finden und Lösen dieser Blockaden reaktivierte er die Selbstheilungskräfte des Körpers und heilte so Krankheiten, die durch die damalige konventionelle Medizin häufig nicht erfolgreich behandelt werden konnten.

 

 

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